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Haftpflichtschaden

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Nach dem deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) ist im Falle eines Haftpflichtschadens gemäß § 249 BGB derjenige, der den Unfall verursacht hat, dazu verpflichtet, den durch den Unfall verursachten Schaden zu ersetzen. Der Unfallverursacher ist demnach gesetzlich dazu verpflichtet, den unfallbedingten Schaden zu begleichen.

In so einem Situation, unter den Bedingungen des § 3 des Pflichtversicherungsgesetzes, springt die Haftpflichtversicherung des Schadensverursachers ein, um jegliche Schadenansprüche zu regulieren. In solch einem Fall eines Haftpflichtschadens wird der Kfz-Gutachter sein Honorar in der Regel direkt mit der gegnerischen Versicherung abwickeln. Der Geschädigte hat dabei die freie Wahl, welchen Kfz-Gutachter er zur Schadensbegutachtung beauftragen möchte. Im Falle eines Verkehrsunfalls, bei dem der Schaden selbst verursacht wurde, sollte der Haftpflichtschaden innerhalb einer Woche beim eigenen Versicherer gemeldet werden.

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